In den nächsten Tagen blühen mehr und mehr Gräserarten auf und sorgen für einen weiteren, allmählichen Anstieg der Belastung, insbesondere bei trockener und windiger Witterung. Der Pollenflug der Kiefern (Pinus), Fichten (Picea) und Tannen (Abies) hat in vielen Regionen den Höhepunkt erreicht. In dieser Woche ist mit keiner weiteren Zunahme zu rechnen. Eine allergologische Gefahr geht von den drei genannten Baumarten normalerweise nicht aus. Eichen (Quercus) und Buchen (Fagus) sind nahezu überall verblüht und die Belastung nimmt ab. Die Birkenpollenbelastung ist mittlerweile überall auf niedrigem Niveau angekommen und nimmt weiter ab. Die Rapsblüte (Brassica napus) neigt sich in den wärmen Regionen ihrem Ende entgegen, nur in Mittelgebirgslagen sind noch größere Flächen in voller Blüte. Rapspollen sind aber nur sehr nahe der Pollenquelle in größerer Zahl in der Luft. Erste Kräuterpollen, wie die des Ampfers (Rumex), sind vereinzelt schon in der Luft, Tendenz steigend.
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